Schlafstörungen
Als interdisziplinäres Arbeitsfeld betrachtet die moderne Schlafmedizin die Entstehung und Aufrechterhaltung von Schlafstörungen im Kontext eines biopsychosozialen Erklärungsmodells. Im Verlauf der Erkrankung entwickeln viele Patienten mit Schlafstörungen Verhaltensweisen und Überzeugungen, die mit gutem Schlaf nicht kompatibel sind und zur Aufrechterhaltung der Schlafstörung beitragen. Die kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (KVT-I) ist gemäß der S3-Leitlinie der DGSM die Methode der Wahl zur Behandlung der Insomnie.
Workshop
Im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung wird nach der Behandlung schlafmedizinischer Grundlagen die kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (KVT-I) theoretisch und praktisch vermittelt. Dies umfasst sowohl die klassischen Bausteine der KVT-I (Psychoedukation, Entspannungstechniken, Schlafrestriktion, Stimuluskontrolle, kognitive Therapie) als auch neuere Ansätze wie die Akzeptanz- und Commitment-Therapie. Insgesamt umfasst der Kurs 17 UE.
Registrierung
Die Registrierung wird in Kürze möglich sein.
Jessica Kolb
Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH
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